Die NPD und ihre Sympatisanten „schiessen“ sich auf die einzurichtende Flüchtlingunterkunft in Boostedt in der Rantzau-Kaserne ein.
Während der Einwohnerversammlung am 8. Oktober wurden im Dunkeln verhetzende Flugblätter in Briefkästen geworfen und hinter Wischerblätter gesteckt. Beteiligt waren nach unserer Beobachtung 5 NPD Mitglieder, 3 aus NMS, zwei aus dem Kreis Segeberg.
Am Freitag, dem 17. Oktober hat der Verein in Boostedt Infomaterial über den Verein verteilt und den Aufkleber der Amadeu Antonio Stiftung verteilt mit der Aufschrift: „Dieser Briefkasten ist kein Ort für Neonazis!“ Das ist noch nicht flächendeckend geschehen, aber wird nach dem Eingang neuer Aufkleber fortgeführt!
Wie richtig das war, zeigte sich am Samstag, dem 18. Oktober, denn tatsächlich wurde eine Demo der NPD in Boostedt vor dem „Kleinen Kaufhaus“ durchgeführt. Wir waren pünktlich um 10.00 Uhr da und hielten auch bis 13.00 Uhr durch! Allen Beteiligten gilt unser besonderer Dank und auch den Boostedter Bürgern, die später zu uns gestossen sind.
Die NPD hatte 5 Mitglieder am Stand – darunter Proch und Nordhorn – und wir waren immerhin 12 Menschen. Die von der NPD angesprochenen Bürger entsorgten sofort die Flyer der NPD in unsere bereitgehaltenen Mülltüten, das galt nicht für die 4 Personen, die extra angereist waren, um Interesse den „Kameraden“ gegenüber zu bekunden.
Das muss weitergehen, damit diese rechte Hetze nicht ungestört vorangetrieben werden kann!
Danke
Euer Vorstand