Liebe Mitglieder und Freunde!
Das Tattoostudio aus der Holstengalerie öffnet am Montag zusammen mit dem Notorious Ink Studio am Montag am Großflecken.
Damit sind diese von Nazis und Rockern geleiteten Studios jetzt gemeinsam in der Innenstadt. Dem wollen wir und andere in einem Netzwerk zusammen geschlossenen Bürger
nicht tatenlos zusehen. Unser Protest bleibt unverändert unter dem Motto: “ Schöner leben ohne Naziläden!“
Wir hoffen uns dort zu sehen trotz Coronakrise!
Euer Vorstand
Hier der Aufruf zur Kundgebung am 18.5.2020 17.00 Uhr
NAZIS UND ROCKER AM GROßFLECKEN: KEIN FAME FÜR FAMOUS UND NOTORIOUS
Kurz zu den Hintergründen:Neumünster ist eine Nazihochburg, seit langem gibt es hier eine Mischszene aus Rockerkriminalität und Neonazis. Früher wurde auch Einbruchswerkzeug im Internet verkauft.Zentrale Figuren bei „Famous“ und „Notorious“ sind Peter Borchert und Matthias Stutz. Stutz ist offiziell im Tattoostudio angestellt, gehört aber auch zum Rockerclub „Bandidos“, die sich in Neumünster einen blutigen Machtkampf mit den verfeindeten „Hells Angels“ geliefert haben und immer wieder durch Zwangs-Prostitution, Menschenhandel und Waffenhandel aufgefallen sind. Stutz wurde 2017 dafür verurteilt, mit anderen „Bandidos“ einen verfeindeten Rocker niedergestochen zu haben. Peter Borchert vermeidet es, dass sein Name in offiziellen Papieren von „Famous“ auftaucht, ist aber – wie auch verschiedene Medien berichteten – eigentlich die treibende Kraft hinter dem Team um Strohmann Christian Franz. Dass er im Hintergrund bleiben möchte, liegt daran, dass der überzeugte Rassist und ehemalige NPD-Landesvorsitzende, der einen Großteil seines Lebens im Gefängnis verbrachte, zu den berüchtigsten Neonazis Deutschlands gehört. Bisher gelang es das Tattoo-Studio „ Famous“ aus der 1a-Lage im Holstencenter zu vertreiben, so dass sie bei „Notorious Ink“ untergekrochen sind.Es geht uns bei dieser Aktion darum :Die Kampagne „Kein Fame für Famous“ ruft zur Kundgebung auf:Montag, den 18. 5. 2020 17.00 Uhr auf dem GroßfleckenWir bitten darum die Hygieneregeln einzuhalten: 2 m Abstand und Mund-Nasenschutz Alle Informationen zur Kundgebung und zur Kampagne unter keinfamefuerfamous.noblogs.org+++klarzustellen, dass „Famous“ und „Notorious“ durch ihre Verstrickungen mit den braunen Bandidos keine Geschäftspartner sein können.+++die NeumünsteranerInnen darüber aufzuklären, wem sie Geld in den Rachen werfen, wenn sie sich bei „Famous“ oder „Notorious Ink“tätowieren lassen.+++zu betonen, dass in Neumünster kein Platz sein darf für braune Geschäftswelten.+++Die Stadt dazu aufzufordern, den kriminellen Sumpf aus den Läden„Famous“, „Notorious Ink“ und „The Edge“ trockenzulegen, die als Geldwaschanlagen der Rocker gelten.
V.i.S.d.P. : AFA, Postfach 1245 24502 Neumünster