Nachrichten vom Verein für Toleranz & Zivilcourage e. V. Neumünster

Aktiv gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Für Solidarität, Weltoffenheit und Völkerverständigung.

Veranstaltung mit Professor Schui zu »Deutschland im Zeichen der Krise«

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Am Dienstag, den 31. März 2009 lädt der Verein für Toleranz und Zivilcourage ein zu einem Vortrag von Professor Dr. Herbert Schui mit anschließender Diskussion zum Thema »Schrecken ohne Ende? Deutschland im Zeichen der Krise«.
Professor Dr. Herbert Schui
Der emeritierte Professor für Volkswirtschaftslehre Herbert Schui ist seit Oktober 2005 Abgeordneter für die Linkspartei im Bundestag und ist deren wirtschaftspolitischer Sprecher. Gemeinsam mit Jörg Huffschmid gründete er im Sommer 1975 die Memorandum-Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik.
Die Veranstaltung findet um 19.00 Uhr statt im DGB-Haus in Neumünster, Carlstrasse 7. Der Eintritt ist frei.
Nazis müssen wie immer draußen bleiben.

27. Januar in Kaltenkirchen: Veranstaltung zum Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

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Anlässlich des 63. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz lädt der Kaltenkirchener »Trägerverein KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch e.V.« alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Vortrag des Flensburger Historikers Prof. Dr. Uwe Danker ein. Am 27. Januar 2008 wird Professor Danker nach der Begrüßung durch Bürgermeister Sünwoldt um 16 Uhr im Ratssaal der Stadt Kaltenkirchen zum Thema »Aus der NS-Geschichte lernen? NS-Geschichtsvermittlung zwischen Erwartungen und Leistungen« sprechen. Mehr Informationen unter www.kz-kaltenkirchen.de.

Neue Studie zum Umgang mit NPD & Co. in Stadt- und Gemeindeparlamenten

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Aus der Mitteldeutschen Zeitung (»In Gemeinderäten bleiben Rechte isoliert«): »Nach einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung werden rechtsextreme Abgeordnete zwar ›weitgehend ignoriert und im Rahmen der parlamentarischen Möglichkeiten ausgegrenzt‹, etwa durch die Ablehnung ihrer Anträge. Im Detail tauchen dabei aber durchaus Probleme auf.«
Die 163 Seiten dicke Studie kann komplett als PDF herunter geladen werden

Erfreulich große Demonstration gegen Naziaufmarsch in Neumünster

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Am Sonnabend, 24. November 2007, um 11 Uhr, ab Bahnhofsvorplatz, demonstrierten 800 Menschen gegen den geplanten Naziaufmarsch in Neumünster.
Bei der Auftaktkundgebung wurde an den rassistischen Brandanschlag in Mölln vor 15 Jahren erinnert und daran, dass in dieser Stadt seit elf Jahren mit dem Club 88 (88 steht für den 8. Buchstaben im Alphabet = ›Heil Hitler‹) ein überregionaler Nazitreffpunkt existiert.
An der Demonstration des Bündnisses gegen Rechts beteiligten sich Antifagruppen, Gewerkschaften, Initiativen, Kirchen, Verbände und Parteien.
Die Demonstration verlief ungestört und friedlich.
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)-Bezirk Nord, Peter Deutschland, wies in seiner Rede darauf hin, »dass die rechtsextremen Parteien im bevorstehenden Kommunalwahlkampf keine Chance haben dürfen und die Bürgerinnen und Bürger von Neumünster diesen Parteien entschieden entgegentreten müssen.«
Anschließend stellten sich erfreulich viele Menschen den Nazis in den Weg. Der Aufmarsch der rund 100 Nazis konnte daraufhin nicht wie geplant stattfinden. Ihre Route beschränkte sich auf den kurzen Weg einmal rund um ihren Kundgebungsplatz.
(Gemeinsame Pressemitteilung von ver.di und Bündnis gegen Rechts)

Vorläufiger Demo-Stadtplan

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Noch kennen wir unsere Demo-Route nicht und auch nicht die der Nazis. Deshalb ist es um so wichtiger, dass sich die demokratisch gesinnten Bürger und Bürgerinnen Neumünsters und von überall her zahlreich dem Bündnis gegen Rechts anschließen und um 11 Uhr zum Demo-Auftakt zum Bahnhof kommen. Je mehr wohlmeinende Menschen an diesem Tag in der Stadt gegen den braunen Spuk auf den Beinen sind, desto besser.
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